DJK VORSTELLUNG

Der Auftrag der DJK

Die DJK als Brücke zwischen Kirche und Sport soll die Werte in die Tat umsetzen, die der Glaube dem Menschen schenkt. Die Ausrichtung der spirituellen Fundamente an der Botschaft Jesu Christi ist das, was die DJK als Verband und Verein unterscheidet. Die DJK kann an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft überzeugend aufzeigen, wie sehr der christliche Glaube dem ganzen menschlichen Leben in allen seinen Bereichen dienen kann. Seid darum gerade als Sportler Zeugen des frohmachenden Evangeliums ! Die DJK muß sich besonders mit den Schattenseiten des heutigen Sports auseinandersetzen: Geld und Geschäft im Sport, Schädigung der Umwelt, Politisierung des Sports. Die DJK muß sich auch spirituell, d.h. im Blick auf das Menschenbild, mit diesen Gefahren beschäftigen und gegen die Kommerzialisierung den Sport als Freude, Ausgleich und Erholung verteidigen. So ist hoch anzuerkennen, daß die DJK den Behindertensport fördert und noch ein beachtliches ehrenamtliches Engagement aufbringt. Ich danke allen Verantwortlichen und Mitgliedern der DJK und wünsche der DJK namens der deutschen Bischöfe Gottes Segen für die Zukunft. Bischof Dr. Karl Lehmann, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, beim Festgottesdienst zum 75jährigen Jubiläum des DJK Verbandes 1995. Was will die DJK ? Die DJK will den ganzen Menschen zu seiner Entfaltung verhelfen im sportlichen Tun im Erleben von Gemeinschaft in der Orientierung am Leben und der Botschaft Jesu . Deutsche Jugendkraft ist also da, wo die drei Elemente menschlicher Existenz erfahrbar sind und zusammenwirken. Weil die DJK diese Zielvorstellungen hat, bietet sie in sachgerechter Weise an:

Freizeitsport
Breitensport
Leistungssport
Spitzensport

und fördert das Gemeinschaftsleben durch

Sportfeste
Tuniere, Wettkämpfe
Lehrgänge und Seminare
Geselligkeit
Religiöse Besinnungstage
Gottesdieste und Feiern

ermöglichen den Mitgliedern Maßstäbe aus der christlichen Botschaft. Die DJK bringt allen Mitgliedsorganisationen ihre Erfahrungen in den Deutschen Sportbund ein. Sie wirbt für den Sport im kirchlichen Raum.